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Lexikon:

Reinkarnation und Machtstrukturen
(Reinkarnation - geopfert zur Erhaltung von Machtstrukturen)


Über fünf Jahrhunderte lang war auch im frühen Christentum wie seit Urzeiten das Wissen um Reinkarnation eine Selbstverständlichkeit. Die Menschen waren sich ihrer kosmischen Verbindung bewusst. Erst 553 n.Chr. bezeichnete die inzwischen institutionalisierte christliche Kirche auf dem Konzil von Konstantinopel Reinkarnation als Irrglauben. Seither glauben die Anhänger der christlichen Kirchen weisungsgemäß nicht mehr an ihre immer wiederkehrenden Verkörperungen auf der Erde und lassen sich auf diese Weise leichter schuldig sprechen und unterdrücken.

Ganz anders die Menschen, die spirituell ausgerichtet sind und oftmals eigene Erfahrungen in Bezug auf frühere Leben besitzen. Das Wissen um die Gesetze der Reinkarnation ist von großer Bedeutung für das Leben eines jeden Menschen. Nur dieses Wissen beinhaltet Antworten auf die grundlegenden Fragen nach dem Woher des Menschen, dem Sinn des Daseins auf der Erde und dem Wohin nach dem physischen Tod. Reinkarnation ist eine Tatsache und kann auf Dauer nicht per Gesetz als Irrglaube geleugnet werden.

Die Erfahrung zeigt eine Vielzahl von Reinkarnationen der meisten Menschen, mehr als gegenwärtig im Buddhismus oder im Hinduismus gelehrt wird. Inkarnationen werden von göttlicher Hilfe begleitet, wodurch die selbst vorgenommenen Ziele erreicht werden können.

In Punkt (A) ist aufgeführt, worin die Fehlentwicklung der dogmatischen Religionen liegt, und warum es sinnvoll ist, selbst nachzudenken. In Punkt (B) wird aufgezeigt, wie Freiheit und Eigenverantwortung einzusetzen sind und welche Bedeutung Christus hat.


(A) Analyse der dogmatischen Theologie

Einige Begriffserklärungen


Kirche: Alle drei dogmatischen, autoritären, monotheistischen Kirchen, also Judentum, Christentum und Islam.
Herrscher: Geistliche und weltliche Personen mit Führungsanspruch.
Zeitrahmen: Etwa 8500 v.Chr bis etwa ins 18. Jahrhundert, also vom Beginn der Sesshaftwerdung im Neolithikum bis zum Ende des Absolutismus. Der Beginn fällt ungefähr mit dem Anfang des jetzigen Zeitalters von AR (siehe Buch DER GÖTTLICHE CODE) zusammen.
Geogr. Raum: Mesopotamische Hochkulturen, Ägypten, Naher Osten, Kleinasien, Griechenland, Italien, Mittelmeerraum, Mittel-, Nord- und Osteuropa.


Machtausübung in dieser Zeit

Die Herrscher machen geltend, ihren Führungsanspruch von Gott (bzw. den Göttern) erhalten zu haben, die Macht sei ihnen von Gott übertragen worden. Deshalb seien sie von Gott dazu angehalten, auf der Erde Machtstrukturen zu errichten, die denen im Himmel nachgebildet seien. Ihre Machtstruktur stellt sich wie folgt dar:

Angeblicher Himmel

• Gott erlässt 10 Gebote.
• Die Bibel ist voll von Verhaltensvorschriften, deren Übertretung Sünde ist. Sünde begründet eine persönliche Schuld des Übertretenden gegenüber dem Herrscher.
• Der Herrscher hat ein persönliches Interesse an der Ahndung, um seine Herrschaft zu stabilisieren.


Die Schuld wird geahndet durch
• Jüngstes Gericht
• Hölle
• Teufel
• Folter und Qualen

Erde

• Herrscher erlässt Gesetze.
• Die Zahl der Verordnungen und Gebote ist groß. Deren Übertretung ist eine Straftat und wird wie die Sünde im angeblichen Himmel geahnet.

• Der Herrscher hat ein persönliches Interesse an der Ahndung, um seine Herrschaft zu stabilisieren.


Die Schuld wird geahndet durch
• Gericht
• Gefängnis
• Wärter und Knechte
• Folter und Qualen

In Hölle und Gefängnis kommt der Übertretende gegen seinen Willen, die körperlichen und seelischen Eingriffe erfolgen ohne seine Zustimmung.


Kritische Beobachtung

Die Machtausübung der Herrscher erfolgt weitestgehend zum eigenen Vorteil und in Kooperation von geistlicher und weltlicher Macht.

Machtausübung nach außen bedeutet

• Kriege führen.
• Landnahme, um aus dem besseren Boden mehr Abgaben aus den Bauern herauszuholen.
• Beute, um den eigenen Clan zu bereichern und um weitere Kriege finanzieren zu können.

Machtausübung nach innen bedeutet

• Steuern erheben, Fronarbeit schaffen, alle Tätigkeiten mit Gesetzen regeln.
• Mit kalkulierter Heiratspolitik den Einfluss des eigenen Clans festigen
(Missbrauch der Töchter, verwittweter Frauen, Söhne).
• Die Vorherrschaft der genetischen Erbfolge über die geistige sichern.

Resultierende Hypothese

Die Herrscher behaupten, sie hätten ihre Machtbefugnisse auf der Erde deshalb so gestaltet, weil Gott im Himmel dies so vorgegeben habe. In Wirklichkeit erfanden sie einen Himmel nach dem Vorbild der von ihnen selbst gestalteten Machtstruktur auf der Erde. Der Himmel wird so dargestellt, dass er als Rechtfertigung dieses Machtmissbrauchs und der Zustände auf der Erde dient. Die theologischen Dokumente sind unter dieser Vorgabe geschrieben und werden mit dem Nimbus göttlichen Ursprungs umgeben.

Widersprüchliche Lebenswirklichkeit

Die Lebensbedingungen auf der Erde sind für viele Menschen schwierig. Die Erde wird von den Herrschen als von Gott gewolltes Jammertal beschrieben, das der Mensch durchlaufen muss. Die Zustände sind deshalb so, weil der Mensch wegen des ”Sündenfalls” mit einer Urschuld bzw. Ursünde geboren wird. Ursünde steht in direktem Zusammenhang mit dem Weiblichen. An den ”jammervollen” Zuständen sind also nicht die Herrscher schuld. Gleichzeitig wird von Gottes Paradies auf Erden und im Himmel gesprochen.


Die eigene Suche beginnen

Der Widerspruch zwischen Jammertal und Paradies lassen die Hypothese vom Machtmissbrauch der Herrscher zur Gewissheit werden. Das kann dazu anregen, die ursprüngliche Beziehung zwischen Gott und Mensch zu suchen. Zwei Gedankengänge bieten sich an:

Wie stünde der Mensch
• zu sich selbst
• zu Gott
• zu seinen Mitmenschen
• zu den Tieren
• zur Natur
• zum Kosmos ...,

wenn die dogmatischen Religionen ihre Sichtweise dieser Beziehungen nicht immer wieder mit Feuer und Schwert den Menschen aufgezwungen hätten?

Das Wort Religion kommt von lateinischen Begriff religio. Reliare bedeutet “wieder zusammen binden”. Also die offensichtlich verloren gegangene Bindung zu Gott wieder zu beleben.?

Als Beschreibung dieser Verbindung zu Gott steht uns nur die Bibel bzw. das Alte Testament zur Verfügung.

• Wie wird diese Verbindung beschrieben, bevor es die Bibel gab?
• Was sagen die Mythen der Völker dazu - auch wenn sie durch massive Säuberungen durch die Kirche entstellt und zu Märchen degradiert wurden.
• Was sagen die ”Geheimwissenschaften”, die trotz massiver Säuberung durch die Kirchen überlebt haben?

Wir können die gewandelten geistigen Bedingungen unserer Zeit zur eigenen spirituellen Forschung nutzen. Wir erleben eine erheblich größere Toleranz und besitzen heute umfassenden Zugang zu allen Quellen.

Die Beschreibung der Beziehung Gottes zu den Menschen ist ein zentrales Thema in den Büchern von Isa Denison “Der Göttliche Code” - basierend auf den Aussagen der göttlichen Quelle. (Ein anderer, ebenfalls spannender Erzählfaden schildert die Entdeckung des Codes der Evolution, der in den Runen verborgen ist.)

In den Aussagen der göttlichen Quelle, des Urschöpfers, der heute für die Menschheit zuständig ist, kann Folgendes erkannt werden:



(B) Reinkarnations-Theologie


Grundprinzipien

Es gibt 3 Grundprinzipien im Universum bzw. auf der Erde

• Unbedingte persönliche Freiheit in allen Entscheidungen. Keiner darf irgendeinen Zwang auf einen anderen ausüben. Selbst Gott tut dies nicht.
• Jeder trägt die alleinige Verantwortung für sein Handeln.
• Die Schöpfung ist Ausdruck der göttlichen Liebe, ist Materialisierung der göttlichen Liebe.

Zur Plausibilität: Das erste Prinzip hat es ermöglicht, dass sich ein Teil von Gott abspaltete und einen anderen Weg einschlug: Luzifer. Er geht nicht den
Weg der Liebe, sondern den der Macht mit Hilfe von Versprechungen und Nötigungen. Luzifer repräsentiert das Böse, die Kirche nahm ihn als Vorlage für die Erfindung des Teufels.

Folgerung

Aus diesen Prinzipien folgt
• Gott erlässt keine Gebote oder Gesetze, sondern gibt Empfehlungen, was der Mensch tun könnte, um sich an der göttlichen Liebe zu orientieren.
• Wenn der Mensch sich nicht an die Empfehlung hält, entsteht keine persönliche Schuld, keine Sünde, keine Rache, keine Hölle.
• Es entsteht die Feststellung: ”Du hast etwas getan, was auszugleichen ist.”

Korrektur von Taten

• Es besteht die Möglichkeit, in persönlicher, freier Entscheidung die eigenen Taten zu korrigieren. Entweder sofort im jetzigen Leben oder in einer weiteren Inkarnation. Bei großen Fehlhandlungen sind oftmals mehrere Inkarnationen notwenig, bis die Einsicht gereift ist.
• Eine weitere Inkarnation ist nicht eine Strafversetzung ins Jammertal, sondern eine weitere Chance des Lernens. Ein erkanntes Fehlverhalten ist ein Vorsprung im Lernprozess.
• Ein strafendes und urteilendes ”Jüngstes Gericht” ist nicht notwendig, die Entwicklung der Seele, also des Menschen, geschieht freiwillig in eigener Verantwortung und in freier Entscheidung.
• Christus spielt eine wichtige Rolle beim Lernen und bei der eigenen Bewusstseinsbildung
• Trotzdem muss der Mensch den Weg selbst gehen, unter Umständen in vielen leidvollen Inkarnationen, bis Einsicht gewachsen ist.

Christi Hilfe

• In seiner eigenen Inkarnation und in anderen göttlichen Inkarnationen trat er immer wieder als Lehrer auf (Apollon, Quetzalcoatl, Krischna, Buddha).
• Durch sein Leiden am Kreuz hat er die Einflussnahme Luzifers auf die Menschen wesentlich gemindert.
• Man kann ihn jederzeit um Hilfe bitten. Wegen der freien Willensentscheidung der Menschen greift er (und Gott) nie ungebeten ein - weder während einer seiner Inkarnationen noch von der geistigen Welt aus.
• Seiner Liebe können alle Menschen sicher sein.


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